Über die „Neugestaltung Areal Bachstraße (EFRE): Mitreden erwünscht – Gemeinsam entscheiden“ wurde ein Bürgergarten auf einer städtischen Fläche in Aussicht gestellt, für den eine mehrjährige und nachhaltige Nutzung gewünscht wurde.
Dabei gingen Beteiligungsvorschläge ein, die den Aufbau eines Gemeinschaftsgartens und Nutzung der Fläche für Bienenvölker beinhalteten. Hier setzten wir an und entwickelten die Idee des „Bürgergartens“ weiter.
Wer sind wir?
Wir sind eine bunt gemischte Truppe aus Anwohnern, Engagierten und Interessierten – mittlerweile in einem Verein organisiert. Wir sind keine Experten, sondern eine Gruppe interessierter Menschen, welche sich gerne engagieren, voneinander lernen und gemeinsam etwas bewegen wollen. Die Grundsätze unserer Gemeinschaft sind vielfältig. In unserem Wirken sind uns unter anderem eine gute Nachbarschaft, Engagement, Begegnung, offene Kommunikation, ökologische und nachhaltige Gartenkultur sowie biologische Vielfalt wichtig.
Was ist unser Ziel?
Wir möchten diese wohnfeldnahe Brachfläche zum Leben erwecken und als Treffpunkt in der Bahnhofsvorstadt gestalten. Dafür haben wir einen Gemeinschaftsgarten entwickelt, in dem wir gemeinsam in unserer Freizeit gärtnern, neues entdecken, voneinander lernen, uns austauschen, werkeln, Erfolge feiern und damit das Zusammenleben im Stadtteil bereichern.
Der Gemeinschaftsgarten soll ein Forum werden, der Menschen mit den unterschiedlichsten Hintergründen zusammenbringt, hilft deren Ideen und Vorstellungen zu realisieren und damit auch einen sozialen Beitrag leisten.
Jedes Mitglied kann sich im Garten mit seinen Ideen einbringen. Wir bauen verschiedene Gemüse- und Obstsorten, Kräuter, Heilpflanzen und Blumen an und wollen einen Standort für ein Bienenvolk bieten. Grundlage dafür ist eine ökologisch-nachhaltige, ressourcenschonende Anbauweise, um eine gesunde Selbstversorgung und Artenreichtum zu gewährleisten.
Wir wollen als Gemeinschaft für alle interessierten Bürger offen sein, sich aktiv bei uns zu beteiligen, hereinzuschnuppern oder auch nur ein nettes Gespräch „über den Gartenzaun“ zu führen.
